Hypnosetherapie (Heilpraktikergesetz)

Wirkraum

Die ressourcenorientierte Kooperation mit dem Unbewussten

Die moderne Hypnosetherapie ist ressourcenorientierte und auf eine kommunikative Kooperation zwischen Klient*in und Behandler*in ausgerichtet.  Die Therapeut*in hilft der Klient*in eine hypnotische Trance zu gelangen. Ein Bewusstseinszustand von veränderter und fokussierter Aufmerksamkeit, ähnlich dem Zustand zwischen Wachheit und Schlaf. In diesem tiefen Entspannungszustand geht das Zeitgefühl verloren, die rationale Kontrolle kann ein Stück weit aufgegeben werden. Dadurch öffnen sich Zugänge zu unbewussten Prozessen und einem umfassenderen Wissen über uns selbst und unsere Möglichkeiten.

Die Kommunikation mit dem Unbewussten ist geprägt von Analogien, Metaphern und Bildern. Wohin die Reise in der Trance geht, orientiert sich an der Erlebniswelt der Klient*in. Mit Hilfe der Therapeut*in erforscht er/sie ihre unbewussten Welten. Auf dieser Ebene haben wir Zugang zu unseren kreativen, spielerischen und schöpferischen Fähigkeiten. Neue Ideen und Lösungsmöglichkeiten können sich entwickeln, da der rationale Verstand nicht sofort blockiert. In der Trance bekommen wir Zugang zu Weisheit und Intelligenz, die über das rationale Denken hinaus gehen.

 

Mit Hilfe der Hypnose können wir mit unserem Unbewussten kommunizieren um wichtige Informationen über uns selbst zu bekommen. So kann sich uns möglicherweise die Bedeutung von psychosomatischer Symptomatik erschließen oder von scheinbar unverhältnismäßigen Verhaltensweisen. Auf der anderen Seite können wir die unbewusste Ebene mit Hilfsmitteln ausstatten, um Ängste zu überwinden oder Süchten anders zu begegnen.     

Wie wir die Hypnosetherapie auch einsetzen möchten. Sie kann in jedem Fall eine Erweiterung und Bereicherung bezüglich unserer bisherigen Möglichkeiten und unseres Lebens bedeuten.

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